Was fehlt in der Lehrlingsakquise?

Artikel von Kevin Bauer

Es ist August und noch immer kein neuer Lehrling in Sicht?!…

Die Herausforderung, junge Talente zu gewinnen, wird von Jahr zu Jahr größer. Doch woran liegt es bzw. oft trifft es die Frage: „Was fehlt denn?“, besser. 

1.    Digitale Präsenz stärken: Die Generation Z und in Bälde auch die Generation Alpha suchen online – auf Social Media, Karriereseiten und Jobplattformen. Ein moderner, ansprechender Auftritt dort ist unerlässlich.

2.    Persönliche Ansprache: Lehrlinge möchten sich wertgeschätzt fühlen. Eine individuelle Ansprache, etwa durch persönliche Nachrichten oder ansprechende Videos, kann den Unterschied machen.

3.    Netzwerke nutzen: Schulen, Berufsorientierungsmessen und bestehende Kontakte (Verwandte/Bekannte von Mitarbeiter:innen, etc.) sind wertvolle Quellen. Ein gut gepflegtes Netzwerk erleichtert die Akquise erheblich. Die beste Werbung bleibt eben doch die persönliche Empfehlung.

4.    Schnuppern ermöglichen: Wir hören von Lehrlingen wie von Unternehmen gleichermaßen immer wieder, dass die Möglichkeit für ein paar Tage Schnuppern zu können, eine große Hilfe für den Lehrling wie für den möglichen Lehrbetrieb sind. Schnell stellt sich dabei heraus, ob der oder die zum Betrieb „passt“ oder nicht.

5.    Anreize bieten: Innovative Zusatzangebote, wie Mentoring-Programme, flexible Arbeitszeiten oder Fortbildungsmöglichkeiten wie die Lehrlingscolleges der @HeartBeat GmbH, machen die Lehrstelle zusätzlich attraktiver.

Das sind ein paar der Punkte, wie wir sie von Lehrlingen und Ausbildungsbetrieben gleichermaßen als kleines Erfolgsrezept für Lehrlingsakquise hören und sehen.
Wie geht ihr die Lehrlingsakquise an? Habt ihr noch Ergänzungen oder Erfahrungen?

 

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